Puppen zum Leben erwecken

Die Puppenspielerin Eleen Dorner (Dornerei-Theater mit Puppen) gibt Tipps zum Umgang mit Spielfiguren (Handpuppe, Stockpuppe, Flachfigur, Klappmaul), die sich für den Kindergottesdienst eignen. Wer schon eine eigene Puppe hat, kann diese gerne mitbringen.

Godly Play – Gott im Spiel

„Godly Play“ – Gott im Spiel ist eine Form religiöser Bildung, die sich an der Pädagogik Maria Montessoris orientiert. Dieser Ansatz möchte Kinder (aber auch Erwachsene) befähigen, ihre religiöse Sprache zu entwickeln und fördert ihr selbständiges theologisches Denken. In Godly Play folgt eine Einheit einem festen Ritual aus Erzählen mit besonderen Erzählmaterialien, einem Ergründungsgespräch zur Geschichte, einer kreativen Vertiefungsphase und einem kleinen gemeinsamen Fest. In einem Wechselspiel von Aktion (eigenes Erleben und Ausprobieren) und Reflexion finden wir in dieses Konzept hinein.

Musik, Tanz, Rhythmus

Kinder singen gerne. Singen ist eine besondere Form der Begegnung. Wenn dann noch Bewegung dazukommt, erleben die Kinder intensiv, welche Gefühle in der Musik stecken. Sie begegnen sich auch selbst ganz neu. Gerade während der Pandamie hat das Singen vielen gefehlt! Wie viel Singen, Tanzen, Musik bewirkt, erleben wir in diesem Workshop.

Bibelerzählen: Mittendrin in der Geschichte

Bibelerzählerinnen erzählen die Geschichten aus der Bibel – für Erwachsenen und Kindern – in Gottesdiensten und auf Sommerfesten, in Zelten und in Kirchen – allen Generationen. Die Geschichten sind voller Weisheit. In ihnen steckt das ganze Leben: Liebe und Neid, Trauer und Wut, Sehnsucht und Begeisterung. Bibelerzählerinnen erzählen von denen, die vor uns gelebt, geglaubt und gehofft haben. Sie erzählen ohne festen Text und ohne Spickzettel, aber mit Leidenschaft und Temperament, mit Fantasie und Spannung.

Erzähltheater selber bauen

Das Erzähltheater (auch „Kamishibai“ genannt, japanisches Papiertheater) fasziniert die Kinder, weil sie beim Zuhören und Schauen viele Entdeckungen machen und sich so an der Geschichte beteiligen können. Wir werden das Erzähltheater kennenlernen und lernen, wie einfach es ist, ein Kamishibai oder eine Erzählschiene selbst zu bauen. Wer möchte kann sein selbst gezimmertes Erzähltheater oder die Erzählschiene vor Ort bauen und danach mitnehmen.

Tonie-Stationen

Fünf Geist-Geschichten erzählen die “Tonies” auf einem Stationen-Weg für Familien. So entsteht ein “begehbarer” Familiengottesdienst. Dabei steht an jeder Station eine Toniebox. Sobald der Tonie auf der Box platziert wird, beginnt die Geschichte.

Außerdem können an jeder Station die Familien Steine gestalten: Welche Farbe hat Begeisterung? Welche Farbe hat Trost, Mut, Freundschaft, Freude? Die Steine werden so bunt wie das Leben. Denn sie stehen sinnbildlich für die Geschenke, die Gott uns durch seinen Geist schenkt. Und weil Gott so großzügig ist, hat dieser Stationenweg eine besondere Pointe: Am Ende hat jedes Kind einen Stein zum Behalten, einen Stein zum Verschenken, einen Stein zum Verlieren (und Gefundenwerden), einen Stein für den besten Freund/Freundin, einen Stein für ein gemeinsames Bild.

Hygiene- und Schutzkonzept

Die Veranstaltung findet im Freien statt. Es gelten die allgemeinen Schutzmaßnahmen. Nach der 26. Corona-Bekämpfungs-Verordnung für Rheinland-Pfalz vom 8.9. ist für Veranstaltungen ein 3G-Nachweis erforderlich. Ein Selbsttest kann vor Ort durchgeführt werden. Es findet eine Kontakterfassung statt. Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden, ist eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen (gilt für Kinder ab 6 Jahren). Es stehen Desinfektionsmittelspender zur Verfügung. In Zelten soll auf Abstand, feste Plätze und Durchlüftung geachtet werden – ist dies nicht möglich, soll eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Eine Hinweistafel informiert vor Ort über die Hygienemaßnahmen.